Stahlgeisterprojekt
Die Hochöfen in Dortmund/Hörde sind längst erloschen, die Produktionsstätten für Stahl nur noch in musealen Rudimenten sichtbar.
Einsam und heimatlos schweben sie nun durch Hörde - die Stahlgeister.
Wer aufmerksam durch Hörde geht, kann ihren Spuren begegnen, und hin und wieder kann man sogar einen sehen.
Können wir sie ignorieren, ihnen Pflöcke ins Herz stoßen oder sie austreiben?
 
In dem Projekt "Stahlgeister" haben Bewohner des Stadtumbaugebiets Hörde zusammen mit professionellen Künstlern Stahlgeister aufgespürt und ihnen Gestalt verliehen.
 
In den Workshops "Stahlgeisterfotografie", Stahlgeistergesänge" und "Stahlgeistergeschichten" sind so verschiedene Kunstwerke entstanden.
 
In einem Umzug der Stahlgeister werden diese Kunstwerke durch Hörde getragen, um so den Stahlgeistern zu huldigen und sie in Hörde wieder willkommen zu heißen - als großen Friedensschluss zwischen der Vergangenheit Hördes als Stahlstandort und der Zukunft Hördes.
 
Das Projekt Stahlgeister will dazu beitragen, dass sich die Menschen in diesem Stadtteil mit ihrer eigenen Lebensgeschichte und ihrem Wohnumfeld auseinandersetzen und aktiv in die Gestaltung der Zukunft des Stadtteils eingreifen.
 
Das Projekt Stahlgeister wird gefördert von:
 
Europäische Union: Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung
Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes NRW
Stadt Dortmund
 
 
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